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Fassade mit Erlweinputz und Putzschnitt von Hermann Glöckner

Sanierung der Außenfassade des denkmalgeschützten Mehrfamilienhaus aus dem Jahre 1939 mit einer Sonnenuhr als mehrfarbiges Sgraffito.

Eine spannende Herausforderung war die denkmalgerechte Restaurierung der großen Sonnenuhr an der Südfassade des Mehrfamilienhaus. Ein Großteil des über achzig Jahre alten Erlweinputz aus traditioneller Kalkmörtel-Mischung wurde erhalten und Schadstellen mit gleicher Putzmischung ergänzt. 

Zustand des Hauses kurz vor Baubegin, auf den ersten Blick sieht man die Alterspuren der gut 80 Jahre gar nicht so deutlich.

Weinspalier an der Südseite
Übergang vom Natursteinsockel zum verputzten Mauerwerk
Fensterläden, Beschläge und Faschen zeigen Altersspuren
Die Sonnenuhr von Hermann Glöckner, mit den Initialen der Bauherren und dem Baujahr
Putzschäden durch undichte Fallrohre, ein häufiges Schadbild
Setzungsrisse, teils noch aus der Entstehungszeit wurden freigelegt

Bauzeit und Fertigstellung

Übergänge vom alten Putzbestand zum neuen Putz
Farb- und Putzproben zur Abstimmung mit dem Denkmalschutz
Liebevolle Restaurierung der Sonnenuhr in eingefärbten Spezialputzen
Erste Anmutung der aufgefrischten Aussenfassade, kurz bevor das Gerüst fällt.
Fertige Fassadensanierung mit Sonnenuhr
Auch die Hausreben, teils aus dem Entstehungsjahren des Hauses nehmen das neue Spalier wieder an